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Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

Gottesdienst: Ich glaube...

 1.Korinther 15,12-19 BB  
   Darius Eis  

 

Dass es so etwas wie eine Auferstehung gibt, wird immer wieder von Menschen angezweifelt. Die Bibel zeigt uns dabei, dass es sogar in christlichen Kreisen zu solchen Anzweiflungen gekommen ist. Was das Bezweifeln einer Auferstehung allerdings zur Folge hätte, sagt der Christ Paulus sehr deutlich in einem Brief an die Gemeinde in der griechischen Stadt Korinth. Ich lese aus diesem Brief im Kapitel 15 die Verse 12-19: 

12Nun lautet die Verkündigung: »Christus wurde vom Tod auferweckt! «Wie können dann einige von euch sagen,» Es gibt keine Auferstehung der Toten«?13Wenn es nämlich keine Auferstehung der Toten gibt, dann wurde auch Christus nicht auferweckt.14Wenn aber Christus nicht auferweckt wurde, dann hat unsere Verkündigung keinen Sinn. Auch euer Glaube ist dann sinnlos.15Dann wären wir falsche Zeugen für das, was Gott getan hat. Denn im Gegensatz dazu würden wir bezeugen: Er hat Christus auferweckt. Aber er hätte ihn eben nicht auferweckt, wenn es gar keine Auferstehung der Toten gibt.16Denn wenn die Toten nicht auferweckt werden, dann wurde auch Christus nicht auferweckt.17Wenn aber Christus nicht auferweckt wurde, dann ist euer Glaube vergeblich. Dann seid ihr immer noch Sünder.18Dann sind also auch die verloren, die im Vertrauen auf Christus gestorben sind.19Wenn wir nur für dieses Leben auf Christus hoffen, sind wir bedauernswerter als alle anderen Menschen.

 
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Gottesdienst: Ich glaube...

 Johannes 19,17-30 BB  
   MALTE KLEINERT  

 

Vergangene Woche haben wir viel von Jesus und seinem Wesen gehört. Er ist ganz Mensch und ganz Gott. Im Lesungstext treffen wir ihn am schlimmsten Punkt seines menschlichen Lebens. Er wird brutal am Kreuz hingerichtet. Ich lese aus dem Johannes Evangelium Kapitel 19, die Verse 17 bis 30. 

Jesus wurde abgeführt.17 Er trug sein Kreuz selbst aus der Stadt hinaus zu dem Ort, der »Schädelplatz« heißt, auf Hebräisch Golgota.18 Dort wurde Jesus gekreuzigt und mit ihm noch zwei andere –einer auf jeder Seite und Jesus in der Mitte.19 Pilatus ließ ein Schild oben am Kreuz anbringen, auf dem geschrieben stand: »Jesus der Nazoräer, der König der Juden.« 20 Viele Juden lasen das Schild. Denn der Ort, wo Jesus gekreuzigt wurde, lag nahe bei der Stadt. Die Inschrift war in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache abgefasst.21 Die führenden Priester des jüdischen Volkes sagten zu Pilatus: »Schreibe nicht: ›Der König der Juden‹, sondern: ›Dieser Mann hat behauptet: Ich bin der König der Juden.‹«22 Pilatus erwiderte: »Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.«23 Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider unter sich auf. Sie waren zu viert, und jeder erhielt einen Teil. Dazu kam noch das Untergewand. Das war in einem Stück gewebt und hatte keine Naht.24 Die Soldaten sagten zueinander: »Das zerschneiden wir nicht! Wir lassen das Los entscheiden, wem es gehören soll.« So ging in Erfüllung, was in der Heiligen Schrift steht: »Sie verteilen meine Kleider unter sich und werfen das Los über mein Gewand.« Genau das taten die Soldaten.25 Nahe bei dem Kreuz von Jesusstanden seine Mutter und ihre Schwester. Außerdem waren Maria, die Frau von Klopas, und Maria aus Magdala dabei.26 Jesus sah seine Mutter und neben ihr den Jünger, den er besonders liebte. Da sagte Jesus zu seiner Mutter: »Frau, sieh: Er ist jetzt dein Sohn.«27 Dann sagte er zu dem Jünger: »Sieh: Sie ist jetzt deine Mutter.« Von dieser Stunde an nahm der Jünger sie bei sich auf.28 Nachdem das geschehen war, wusste Jesus, dass jetzt alles vollbracht war. Damit vollendet würde, was in der Heiligen Schrift steht, sagte er: »Ich bin durstig!«29 In der Nähe stand ein Gefäß voll Essig. Die Soldaten tauchten einen Schwamm hinein. Dann legten sie ihn um einen Ysopbund und hielten ihn Jesus an den Mund.30 Nachdem Jesus den Essig genommen hatte, sagte er: »Es ist alles vollbracht.« Er ließ den Kopf sinken und starb.

 
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Gottesdienst: Ich glaube...

 Johannesevangelium 1, 1-18 BB  
   MALTE KLEINERT  

 

Am Anfang des Johannes-Evangeliums finden wir eine wahre Poesie aus Worten. Johannes beschreibt Jesus und sein Wirken in einer leicht mystischen Art. Ich lese aus dem Johannes Evangelium Kapitel 1 die Verse 1 bis 18. 

1Von Anfang an gab es den, der das Wort ist. Er, das Wort, gehörte zu Gott. Und er, das Wort, war Gott in allem gleich.2Dieses Wort gehörte von Anfang an zu Gott.3Alles wurde durch dieses Wort geschaffen. Und nichts, das geschaffen ist, ist ohne dieses Wort entstanden.4Er, das Wort, war zugleich das Leben in Person. Und das Leben war das Licht für die Menschen.5Das Licht leuchtet in der Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht angenommen. 6Ein Mensch trat auf, den Gott gesandt hatte. Er hieß Johannes.7Dieser Mensch war ein Zeuge für das Licht. Alle sollten durch ihn zum Glauben kommen.8Er selbst war nicht das Licht. Aber er sollte als Zeuge für das Licht auftreten.9Er, das Wort, war das wahre Licht. Es ist in die Welt gekommen und leuchtet für alle Menschen.10Er, das Wort, war schon immer in der Welt. Die Welt ist ja durch ihn entstanden. Aber sie erkannte ihn nicht.11Er kam in die Welt, die ihm gehört. Aber die Menschen dort nahmen ihn nicht auf.12Aber denen, die ihn aufnahmen, verlieh er das Recht, Kinder Gottes zu werden.– Das sind alle, die an ihn glauben. –13Kinder Gottes wurden sie nicht durch ihre Abstammung. Sie wurden es auch nicht, weil ein Mensch es wollte oder weil sie einen Mann zum Vater haben. Kinder Gottes wurden sie allein dadurch, dass Gott ihnen das wahre Leben schenkte. 14Er, das Wort, wurde ein Mensch. Er lebte bei uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Es war die Herrlichkeit, die ihm der Vater gegeben hat –ihm, seinem einzigen Sohn. Er war ganz erfüllt von Gottes Gnade und Wahrheit. 15Johannes trat als sein Zeuge auf. Er rief: »Diesen habe ich gemeint, als ich sagte: ›Nach mir kommt einer, der mir immer schon voraus ist. Denn lange vor mir war er schon da.‹« 16Aus seinem Reichtum hat er uns beschenkt –mit überreicher Gnade.17Durch Mose hat Gott uns das Gesetz gegeben. Durch Jesus Christus sind die Gnade und die Wahrheit zu uns gekommen.18Kein Mensch hat Gott jemals gesehen. Nur der eine, der Mensch geworden ist, selbst Gott ist und an der Seite des Vaters sitzt –der hat uns über ihn Auskunft gegeben.

 
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Gottesdienst: Ich glaube...

  Hiob 6,2-13 BB  
    MALTE KLEINERT  

 

Hiob ist alles genommen. Reichtum, Familie und Gesundheit. Jetzt ist er im Gespräch mit drei guten Freunden, die bei ihm die Verantwortung sehen. Ich lese Teile seiner ersten Antwort aus Kapitel 6, die Verse 2 bis 13.  

2Will denn keiner meinen Kummer wiegen und dazu mein Unglück in die Waagschale werfen? 3Dann würde man sofort feststellen: Es wiegt schwerer als der ganze Sand am Meer. Deshalb sind meine Worte nicht ausgewogen. 4Denn die Pfeile des Allmächtigen stecken in mir und vergiften mein Denken. Die Schrecken Gottes greifen mich an. 5Schreit denn der Wildesel, wenn er Gras frisst? Oder brüllt der Stier, wenn er sein Futter hat? 6Wer isst denn schon ungesalzene Speisen oder das Eiweiß, das keinen Geschmack hat? 7Ich weigere mich, so etwas anzurühren. Es ekelt mich wie ein verschimmeltes Brot 8Könnte meine Bitte doch erfüllt werden, dass Gott mir gibt, was ich mir wünsche? 9Gott soll sich entschließen, mich zu zermalmen. Er soll von mir ablassen und mein Leben beenden. 10Dann hätte ich doch noch einen Trost, hüpfte vor Freude in meinem schonungslosen Schmerz. Denn die Verheißungen, die vom Heiligen kommen, habe ich nicht in Abrede gestellt. 11Hab ich denn die Kraft, noch zu warten? Was für einen Sinn ergibt es weiterzuleben? 12Ist meine Kraft so fest wie Stein? Oder mein Körper so hart wie Eisen? 13Gibt es denn keine Hilfe mehr für mich? Hat mich das Glück so ganz verlassen?

 

 
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Gottesdienst: read it... Der Brief an die Galater.

  Galater 6,1-10 BB
MALTE KLEINERT  

 

Bevor Paulus zum Ende kommt und seine zentralen Gedanken zusammenfasst, schreibt er im Kapitel 6 von dem Zusammenleben in der Gemeinde. Ich lese die Verse 1 bis 10.  

1Brüder und Schwestern, nun kann es vorkommen, dass sich jemand zu einer Verfehlung hinreißen lässt. Dann sollt ihr, die ihr ja vom Geist geleitet werdet, ihn auf den richtigen Weg bringen. Tut dies mit der Freundlichkeit, die der Geist schenkt. Dabei muss jeder für sich selbst darauf achten, dass er nicht auch auf die Probe gestellt wird. 2Helft einander, die Lasten zu tragen. So erfüllt ihr das Gesetz, das Christus gegeben hat.3Wenn allerdings jemand meint, er sei etwas Besonderes, dann macht er sich etwas vor. Denn das ist er keineswegs.4Vielmehr sollte jeder das eigene Tun überprüfen. Dann hat er etwas, worauf er stolz sein kann, und muss sich nicht mit anderen vergleichen.5Denn jeder wird seine eigene Last zu tragen haben. 6Wer Unterricht in der Lehre von Christus erhält, soll seinen Lehrermit seinem ganzen Besitz unterstützen.7Täuscht euch nicht! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.8Wer auf den Boden seiner selbstsüchtigen Natur sät, wird von seiner Selbstsucht das Verderben ernten. Aber wer auf den Boden von Gottes Geist sät, wird von diesem Geist das ewige Leben ernten.9Lasst uns daher nicht müde werden, das Rechte zu tun. Denn wenn die Zeit da ist, werden wir die Ernte einbringen. Wir dürfen nur nicht vorher aufgeben.10Solange wir also noch Zeit haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun –vor allem aber denjenigen, die durch den Glauben mit uns verbunden sind.

 

 
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