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CVJM Thüringen e.V.

MontagsMoment | 13.10.25
Liebe CVJM-Cmmunity,
"Wo ist meine Beziehung zu Gott wirklich echt?" Fragst du dich das auch manchmal?
Ich hoffe natürlich, ich bin nicht die Einzige, die sich das fragt. Habe ich eine wirkliche Beziehung zu Gott? Oder weiß ich vielleicht einfach nur viel über ihn?
Werde ich - wenn Jesus wiederkommt oder ich vor ihm stehe - zu den Leuten gehören, die er herzlich begrüßt, oder werde ich zu den Leuten gehören, zu denen er sagt: "Dich kenne ich nicht." (vgl. Matth. 7, 21-23).
Ich für meinen Teil finde das ziemlich schwierig. Ich merke schon, dass ich bestimmte Dinge tue, während ich andere unterlasse. Bspw. denke ich viel über Gott nach und was man als guter Christ so tun und lassen kann und sollte. Aber Zeit zum Bibellesen nehme ich mir fast nie. Ich verschwende zwar sehr viel Zeit damit, darüber nachzudenken, dass ich ja mal sollte oder es gut für mich wäre, aber aus welchem Grund auch immer - ich tue es einfach nicht.
Dann frage ich mich natürlich, wieso.
Welches Bild habe ich eigentlich von Gott? Welche Haltungen habe ich? Welches Bild habe ich von Beziehungsführung? Das entsteht meistens in der Kindheit durch Beziehungen. Habe ich irgendwie verinnerlicht, dass Beziehungen passiv sind und man eigentlich nebeneinanderher lebt? Habe ich erlebt, dass Interesse an mir gezeigt wurde und alle meine Emotionen willkommen sind? Oft erlebe ich, dass viele Leute dann sofort eine starke Überzeugung haben wie: "Ja klar, ich hatte eine super Kindheit!".
Aber ich glaube, jeder von uns hat blinde Flecken und bei niemandem lief alles perfekt.
Wir haben verschiedene unsere inneren Glaubenssätze und Denkmuster, die wir auch mit in unsere Gottesbeziehung hineintragen. Deshalb möchte ich dir Mut machen, gerne auch mit Hilfe (bspw. Seelsorge oder so), einmal genauer hinzuschauen und dich zu fragen: Auf welcher Ebene stehe ich eigentlich gar nicht wirklich in Beziehung mit Gott und woran könnte das liegen?
Liebe Grüße,
Leah
Challenge: Hör mal in dich hinein und lege Gott mind. eine Sache hin, bei der du den Eindruck hast, dass sie dir den Zugang oder die Beziehung zu Gott erschwert und/oder rede mit einer anderen Person darüber.

Nicole Fraaß
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03612646514
Schlagwörter
Montag, Glauben, Frage

MontagsMoment | 06.10.25
Liebe CVJM-Communty,
ich habe kürzlich in meiner Abizeitung gelesen, das Erinnerungsstück, das uns am besten vom Abschluss der Schule geblieben ist.
Jeder hatte eine Seite und wurde dort unter anderem gebeten, eine Weisheit zu teilen. Ich habe mich damals für ein simples “Sei dankbar, dass du dankbar sein kannst” entschieden. Ich kam aus einer dunklen Zeit und setzte mich viel mit Dankbarkeit auseinander.
Und jetzt frage ich mich, was die Bibel über Dankbarkeit schreibt. Naja… viel. Es scheint ein sehr zentrales Thema der Bibel zu sein. “Danket dem Herrn!” liest man gefühlt auf jeder Seite. Aber was genau steckt dahinter? Ist das reine Höflichkeit, wenn Gott mir gegeben hat, worum ich gebeten hatte? Fast jeder Psalm beginnt mit “Lobet den Herrn!”.
Was ist das für eine Anweisung, hat Gott etwa unser Lob nötig? Wohl kaum. Wir danken Gott, auch wenn unsere Gebete nicht in Erfüllung gehen, denn wir haben immer genügend Grund zum Danken. Wir leben, wir essen, wir haben ruhige Momente und Menschen an unserer Seite. Und Gott hat unser Lob keineswegs nötig.
Die Bibel schreibt von Engeln, die nichts anderes machen als ihn zu loben. Das ist kein Schleimen beim Chef, sie stehen Gott so nahe, dass sie gar nicht anders können als Loblieder zu singen.
Unser Lob ist dabei kein Einschleimen und auch keine Höflichkeit, sondern für uns. Wir verändern unsern Blick. Weg von dem Dunklen, hin auf all das Licht. Mit Dankbarkeit und Lob erkennen wir erst Gottes Größe und stärken unseren Glauben.
“Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja!” (Psalm 150,6).
Wenn ich mich so in der Abizeitung betrachte und sehe, wie sehr ich mich verändert habe, dann weiß ich, dass ich jeden Grund habe zu Danken. Und damit Halleluja - Preiset den Herrn!
Euer Lukas!
Challenge: Wir haben immer Grund zu danken, ob Gott oder unseren Mitmenschen und wir machen es viel zu wenig. Denk mal bewusst nach, wofür du Dankbar sein kannst und danke!

Nicole Fraaß
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