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Gottesdienst: #follower - Nachfolge-Folge

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Talkrunde
Karsten Kopjar mit Maja Braunmiller, Katarina Ehrhard, Lutz Zieger 
Mit der Predigtreihe #follower setzen wir uns mit einer der wichtigsten und praktischsten Konsequenzen unseres Glaubens auseinander. Was ist eigentlich die Folge von Nachfolge? Was bringt es? Was kostet es? Was bewirkt es? In einem offenen Talkformat kommen vier Leute ins Gespräch über ihre persönlichen Nachfolge-Folgen.
 

 
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Gottesdienst: #follower - Herausforderung Nachfolge (Malte Kleinert)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Matthäus 16,24-28 (BasisBibel)
Julius Halm 
Kurz vor seiner Verhaftung und Tod spricht Jesus mit seinen Jüngern über Nachfolge. Es ist eine herausfordernde Ansage die er macht und das ist sie auch noch heute. 24Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Wer zu mir gehören will, darf nicht an seinem Leben hängen. Er muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir auf meinem Weg folgen. 25Wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer sich aber zu mir bekennt und deshalb sein Leben verliert, wird es erhalten. 26Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben dabei verliert? Was kann ein Mensch einsetzen, um sein Leben dafür einzutauschen? 27Denn der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters wiederkommen. Dann wird er allen das geben, was sie für ihre Taten verdienen. 28Amen, das sage ich euch: Hier stehen einige, die werden nicht sterben, bis der Menschensohn kommt. Dann werden sie erleben, wie er seine Herrschaft in dieser Welt antritt.«
 

 
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Gottesdienst: #follower - Ausbruch zur Nachfolge (Julius Halm)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Lukas 19,1-10 (BasisBibel)
Julius Halm 
Jesus kam nach Jericho und ging durch die Stadt.2Dort lebte ein Mann, der Zachäus hieß. Er war der oberste Zolleinnehmer und sehr reich.3Er wollte unbedingt sehen, wer dieser Jesus war. Aber er konnte es nicht, denn er war klein, und die Volksmenge versperrte ihm die Sicht.4Deshalb lief er voraus und kletterte auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus sehen zu können –denn dort musste er vorbeikommen.5 Als Jesus an die Stelle kam, blickte er hoch und sagte zu ihm: »Zachäus, steig schnell herab. Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.«6 Sofort stieg Zachäus vom Baum herab. Voller Freude nahm er Jesus bei sich auf. 7Als die Leute das sahen, ärgerten sie sich und sagten zueinander: »Bei einem Sünder ist er eingekehrt!«8 Aber Zachäus stand auf und sagte zum Herrn: »Herr, die Hälfte von meinem Besitz werde ich den Armen geben. Und wem ich zu viel abgenommen habe, dem werde ich es vierfach zurückzahlen.«9 Da sagte Jesus zu ihm: »Heute bist du gerettet worden –zusammen mit allen, die in deinem Haus leben.Denn auch du bist ein Nachkomme Abrahams! Der Menschensohn ist gekommen, um die Verlorenen zu suchen und zu retten.«
 

 
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Gottesdienst: #follower - Gabeneinsatz dank Nachfolge (Elias Schubert)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Matthäus 25, 14-30 (BasisBibel)
Elias Schubert 
In Matthäus 25 lesen wir das Gleichnis von den anvertrauten Talenten. Es handelt sich um eine sogenannte „Endzeitrede“. Jesus beschreibt in Bildern, wie es sein wird, wenn er wiederkommt. Im Matthäusevangelium stehen eine ganze Reihe dieser Endzeitreden hintereinander. Die Zeit nachdem der Herr verreist ist, steht für die Zeit nach Jesu Himmelfahrt und vor seiner Wiederkunft, in der wir heute leben. 14»Es ist wie bei einem Mann, der verreisen wollte. Vorher rief er seine Diener zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an.15Dem einen gab er fünf Talente, einem anderen zwei Talente und dem dritten ein Talent –jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste der Mann ab.16Der Diener mit den fünf Talentenfing sofort an, mit dem Geld zu wirtschaften. Dadurch gewann er noch einmal fünf Talente dazu.17Genauso machte es der mit den zwei Talenten. Er gewann noch einmal zwei Talente dazu.18Aber der Diener mit dem einen Talent ging weg und grub ein Loch in die Erde. Dort versteckte er das Geld seines Herrn. 19Nach langer Zeit kam der Herr der drei Diener zurück und wollte mit ihnen abrechnen.20Zuerst kam der Diener, der fünf Talente bekommen hatte. Er brachte die zusätzlichen fünf Talente mit und sagte: ›Herr, fünf Talente hast du mir gegeben. Sieh nur, ich habe noch einmal fünf dazugewonnen.‹21 Sein Herr sagte zu ihm: ›Gut gemacht! Du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich bei dem Wenigen als zuverlässig erwiesen. Darum werde ich dir viel anvertrauen. Komm herein! Du sollst beim Freudenfest deines Herrn dabei sein!‹2 2Dann kam der Diener, der zwei Talente bekommen hatte. Er sagte: ›Herr, zwei Talente hast du mir gegeben. Sieh doch, ich habe noch einmal zwei dazugewonnen.‹23 Da sagte sein Herr zu ihm: ›Gut gemacht! Du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich bei dem Wenigen als zuverlässig erwiesen. Darum werde ich dir viel anvertrauen. Komm herein! Du sollst beim Freudenfest deines Herrn dabei sein.‹ 24Zum Schluss kam auch der Diener, der ein Talent bekommen hatte, und sagte: ›Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät hast, und du sammelst ein, wo du nichts ausgeteilt hast.25Deshalb hatte ich Angst. Also ging ich mit dem Geld weg und versteckte dein Talent in der Erde. Sieh doch, hier hast du dein Geld zurück!‹26 Sein Herr antwortete:› Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nichts ausgeteilt habe.27Dann hättest du mein Geld zur Bank bringen sollen. So hätte ich es bei meiner Rückkehr wenigstens mit Zinsen zurückbekommen.28Nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!29Denn wer etwas hat, dem wird noch viel mehr gegeben –er bekommt mehr als genug. Doch wer nichts hat, dem wird auch das noch weggenommen, was er hat.30Werft diesen nichtsnutzigen Dienerhinaus in die Finsternis. Dort gibt es nur Heulen und Zähneklappern!‹«
 

 
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Gottesdienst: #follower - Nächstenliebe durch Nachfolge (Karsten Kopjar)

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Lukas 10, 30-36 (BasisBibel)
Karsten Kopjar 
Jesus hat oft mit Menschen gesprochen und dabei liebevoll provokante Geschichten erzählt. Einmal wurde er von einem Theologen zum Thema „Liebe deinen Nächsten“ gefragt, wer denn diese Nächsten, diese Mitmenschen sind, die wir lieben sollen. Familie? Freunde? Gemeinde? Nachbarn? Arbeitskollegen? Und Jesus antwortet mit folgender Geschichte: »Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho. Unterwegs wurde er von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn bis aufs Hemd aus und schlugen ihn zusammen. Dann machten sie sich davon und ließen ihn halb tot liegen. Nun kam zufällig ein Priester denselben Weg herab. Er sah den Verwundeten und ging vorbei. Genauso machte es ein Levit, als er zu der Stelle kam: Er sah den Verwundeten und ging vorbei. Aber dann kam ein Samariter dorthin, der auf der Reise war. Als er den Verwundeten sah, hatte er Mitleid mit ihm. Er ging zu ihm hin, behandelte seine Wunden mit Öl und Wein und verband sie. Dann setzte er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn in ein Gasthaus und pflegte ihn. Am nächsten Tag holte er zwei Silberstücke hervor, gab sie dem Wirt und sagte: ›Pflege den Verwundeten! Wenn es mehr kostet, werde ich es dir geben, wenn ich wiederkomme.‹ Was meinst du: Wer von den dreien ist dem Mann, der von den Räubern überfallen wurde, als Mitmensch begegnet?«
 

 
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Gottesdienst: #follower - Jesus, der Menschenfischer (Frank Schröder)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Johannes 1, 35-46 und Lukas 9, 57-62 (Luther 2017)
Frank Schröder 
In Johannes 1 beginnt die Wirksamkeit Jesu. Von Johannes dem Täufer bis zu Nathanael wird in den Versen deutlich, wie Jesus als Sohn Gottes autorisiert wird und wie mit verschiedenen Personen Jüngerschaft und Nachfolge in unterschiedlichster Weise beginnt.
"35 Am nächsten Tag stand Johannes abermals da und zwei seiner Jünger; 36 und als er Jesus vorübergehen sah, sprach er: Siehe, das ist Gottes Lamm! 37 Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach. 38 Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und sprach zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sprachen zu ihm: Rabbi – das heißt übersetzt: Meister[6] –, wo wirst du bleiben? 39 Er sprach zu ihnen: Kommt und seht! Sie kamen und sahen’s und blieben diesen Tag bei ihm. Es war aber um die zehnte Stunde. 40 Einer von den zweien, die Johannes gehört hatten und Jesus nachgefolgt waren, war Andreas, der Bruder des Simon Petrus. 41 Der findet zuerst seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden, das heißt übersetzt: der Gesalbte. 42 Und er führte ihn zu Jesus. Als Jesus ihn sah, sprach er: Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas heißen, das heißt übersetzt: Fels."
In Lukas 9 erleben die Jünger die ganze Bandbreite von Nachfolge. Jesus schickt sie zum Praktikum ins Land, sie hören seine Leidensankündigungen, erleben seine Verklärung, aber auch Ablehnung von Menschen. Sie müssen erleben, dass Nachfolge auch hart sein kann. Jesus zeigt ihnen alle Aspekte und Konsequenzen, die Menschen in der Nachfolge Jesu begegnen.
"Und als sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wohin du gehst. 58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege. 59 Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. 60 Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! 61 Und ein andrer sprach: Herr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich Abschied nehme von denen, die in meinem Hause sind. 62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes."
 

 
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Gottesdienst: Jesus zuerst - Das Dach des Hauses (Nicole Fraaß)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Matthäus 5, 13-16 (Basisbibel)
Nicole Fraaß 

Im Matthäus Evangelium finden wir eine der berühmtesten Reden von Jesus, die Bergpredigt. Man könnte sie vielleicht als Grundsatzrede bezeichnen. Er legt das Alte Testament und Gottes Wort aus und erklärt, wie er sich das Leben von Christen vorstellt. In diesem Text finden wir einen Abschnitt, aus dem die Vision des cpJ entspringt. Sie ist Ermutigung und Mahnung zugleich. 13 »Ihr seid das Salz der Erde: Aber wenn das Salz nicht mehr salzt, wie kann es wieder salzig werden? Es ist nutzlos! Also wird es weggeworfen und von den Menschen zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt: Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben! 15 Es zündet ja auch niemand eine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Tontopf. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. 16 So soll euer Licht vor den Menschen leuchten. Sie sollen eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.«

 
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Gottesdienst: Jesus zuerst - Die Wände des Hauses (Malte Kleinert)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Epheser 4,1-16 (Basisbibel)
Malte Kleinert 

Paulus schreibt an die Gemeinde in Ephesus, von dem verbindenden Glauben. Er fordert dazu heraus in Liebe miteinander zu leben. Gemeinsam hin zu Jesus zu wachsen. Ein Text der verschiedene Werte des cpJ eine Grundlage gibt. 41Ich bitte euch als jemand, der in Haft ist, weil er zum Herrn gehört: Führt euer Leben so, dass es dem entspricht, wozu Gott euch berufen hat:2voller Demut, Freundlichkeit und Geduld. Ertragt euch gegenseitig in Liebe.3Bemüht euch darum, die Einheit zu bewahren, die sein Geist euch geschenkt hat. Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält.4Ihr seid ein Leib und ein Geist lebt in euch. So ist es ja auch eine Hoffnung, zu der Gott euch berufen hat.5Es gibt nur den einen Herrn, den einen Glauben und die eine Taufe.6Und ebenso gibt es nur den einen Gott, den Vater von uns allen. Er regiert über alle, wirkt durch alle und erfüllt alle. 7Jeder Einzelne von uns hat die Gnade in dem Maß erhalten, wie Christus sie ihm schenkt.8Darum heißt es: »Er ist in die Höhe hinaufgestiegen. Einen Zug von Gefangenen führte er mit sich. Den Menschen brachte er Gaben.«9»Er ist hinaufgestiegen« –was bedeutet das denn anderes, als dass er auch zu den Abgründen der Erde hinabgestiegen ist?10Der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hoch über alle Himmel hinaufgestiegen ist. Denn er sollte alles mit seiner Gegenwart erfüllen. 11Und er selbst hat jedem eine besondere Gabe geschenkt: Die einen hat er zu Aposteln gemacht. Andere zu Propheten oder zu Verkündern der Guten Nachricht. Und wieder andere zu Hirten oder Lehrern.12Deren Aufgabe ist es, die Heiligen für ihren Dienst zu schulen. So soll der Leib von Christus aufgebaut werden. 13Schließlich sollen wir alle vereint sein im Glauben und in unserer Kenntnis von Gottes Sohn. Wir sollen zu vollendeten Menschen werden und erwachsen genug, Christus in seiner ganzen Fülle zu erfassen.14Denn wir sollen nicht mehr wie unmündige Kinder sein –ein Spielball von Wind und Wellen im Meer zahlreicher Lehren. Sie sind dem falschen Spiel von Menschen ausgeliefert, die sie betrügen und in die Irre führen. 15Dagegen sollen wir uns an die Wahrheit halten und uns von der Liebe leiten lassen. So wachsen wir in jeder Hinsicht dem entgegen, der das Haupt ist: Christus.16Von ihm her wird der ganze Leib zusammengefügt und durch Sehnen zusammengehalten und gestützt. Dabei erfüllt jedes einzelne Teil seine Aufgabe, entsprechend der Kraft, die ihm zugeteilt ist. So wächst der ganze Leib heran, bis er durch die Liebe aufgebaut ist.

 
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Gottesdienst: Jesus zuerst - Das Fundament (David Feige)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Lukas 6, 43-49 (Basisbibel)
David Feige 

Jesus war begnadeter Lehrer. Wie gute Lehrer das tun, hat er oft in einer sehr bildhaften Sprache, in sogenannten Gleichnissen gesprochen. Dieser Text steht am Ende einer sehr langen Unterrichtsstunde, die Jesus vor vielen Leuten gehalten hat: »Ein guter Baum trägt keine schlechten Früchte. Genauso trägt ein schlechter Baum keine guten Früchte. Jeden Baum kann man an seinen Früchten erkennen: Von einem Dornbusch kann man keine Feigen pflücken und von Gestrüpp keine Trauben ernten. Ein guter Mensch holt aus der guten Schatzkammer in seinem Herzen nur Gutes hervor. Ein schlechter Mensch holt ausseiner schlechten Schatzkammer nur Schlechtes hervor. Denn wovon das Herz voll ist, davon redet auch sein Mund.« »Warum nennt ihr mich ›Herr, Herr‹, und tut doch nicht, was ich sage? Wer zu mir kommt und meine Worte hört und sie befolgt –ich will euch zeigen, wem er gleicht:48Er ist wie ein Mensch, der ein Haus baute. Er hob eine tiefe Grube aus und legte das Fundament auf felsigem Boden. Als es nun Hochwasser gab, prallten die Wassermassen gegen das Haus. Doch sie konnten es nicht erschüttern –so gut war es gebaut. Aber wer meine Worte hört und sie nicht befolgt: der ist wie ein Mensch, der sein Haus ohne Fundament direkt auf die Erde baute. Als die Wassermassen dagegen prallten, stürzte es sofort ein und wurde völlig zerstört.«

 
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Gottesdienst: Neujahr - Jahreslosung 2023

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Gen. 16,1-16
Malte Kleinert 

Abraham ist einer der drei Urväter des Judentums und damit auch für uns Christen eine zentrale Figur des Alten Testaments. Er hat von Gott die Verheißung erhalten Stammvater zu sein, mit unzählbaren Nachkommen. Aber es klappt nicht. In dem menschlichen Versuch einer Lösung finden wir die Jahreslosung für dieses Jahr:

Abrahams Sohn Ismael wird geboren

1Abrams Frau Sarai hatte keine Kinder bekommen. Sie hatte eine ägyptische Magd, die hieß Hagar. 2Sarai sagte zu Abram: »Der Herr hat mir Kinder verweigert. Geh doch zu meiner Magd! Vielleicht kann ich durch sie ein Kind bekommen.« Abram hörte auf Sarai. 3So gab Sarai ihrem Mann Abram ihre ägyptische Magd Hagar zur Nebenfrau. Abram wohnte damals schon zehn Jahre im Land Kanaan. 4Er schlief mit Hagar, und sie wurde schwanger. Als sie merkte, dass sie schwanger war, sah sie auf ihre Herrin herab. 5Da sagte Sarai zu Abram: »Mir geschieht Unrecht, und du bist schuld. Ich war es doch, die dir meine Magd gegeben hat. Kaum ist sie schwanger, sieht sie auf mich herab. Der Herr soll zwischen dir und mir entscheiden!« 6Abram antwortete Sarai: »Sie ist deine Magd und in deiner Hand. Mach mit ihr, was du für richtig hältst.« Daraufhin behandelte Sarai ihre Magd so schlecht, dass diese ihr davonlief. 7Ein Engel des Herrn fand Hagar an einer Wasserquelle in der Wüste. Sie war am Brunnen auf dem Weg nach Schur. 8Der Engel fragte: »Hagar, du Magd Sarais, wo kommst du her und wo gehst du hin?« Sie antwortete: »Ich bin auf der Flucht vor meiner Herrin Sarai.« 9Da sagte der Engel des Herrn zu ihr: »Kehre zu deiner Herrin zurück und ordne dich ihr unter!« 10Weiter sagte der Engel des Herrn zu ihr: »Ich werde deine Nachkommen so zahlreich machen, dass man sie nicht zählen kann.« 11Der Engel des Herrn fügte hinzu: »Du bist schwanger und wirst einen Sohn zur Welt bringen. Den sollst du Ismael, ›Gott hat gehört‹, nennen. Denn der Herr hat dich gehört, als du ihm deine Not geklagt hast. 12Dein Sohn wird heimatlos sein wie ein Wildesel. Er wird mit allen im Streit liegen und getrennt von seinen Brüdern wohnen.« 13Hagar gab dem Herrn, der mit ihr geredet hatte, den Namen El-Roi, das heißt: Gott sieht nach mir. Denn sie hatte gesagt: »Hier habe ich den gesehen, der nach mir sieht.« 14Darum nannte man den Brunnen Beer-Lahai-Roi, das heißt: Brunnen des Lebendigen, der nach mir sieht. Er liegt zwischen Kadesch und Bered. 15Hagar brachte Abrams Sohn zur Welt. Er nannte den Sohn, den Hagar geboren hatte, Ismael. 16Abram war 86 Jahre alt, als Hagar Ismael zur Welt brachte.

 
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